

Ein echter KEERL
Sonderausstellung über den Keramiker Theodor Keerl – den Meister der Glasur. Theodor Keerl hinterließ über 100 Modelle mit unzähligen Glasurvarianten im Stile des Historismus, Jugendstil und Art Déco.
In mühevoller Arbeit ist es gelungen für die Ausstellung „Ein echter Keerl“ über 300 Objekte aus der Hand von Theodor Keerl aus Museen und Sammlungen, aber auch von Privatleihgebern aus ganz Deutschland zusammen zu holen.
Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen.
Kunde:
Fichtelgebirgsmuseum Arzberg
Aufgabe:
Grafik Design
Katalogdesign
Ausstellungsdesign
Webseite:
www.bergnersreuth.de




Der eigentliche Reiz der Stücke liegt in dem reichen Licht- und Farbenspiel ihrer Laufglasuren. Ein dämmerblauer Grundton zeigt sich von hellblauen und moosgrünen Flammungen durchlaufen, andere Stücke zeigen auf rötlichem bis dunklem Braun gelblich-bräunliche Tupfen und Streifen. Auf anderen ist moosgrüner Grund hellgrün überschleiert.





Infostelle Grenzmühle
Die Infostelle vermittelt Wissenswertes zur selten gewordenen Flussperlmuschel. Sie ist die bekannteste der einheimischen Großmuschelarten und bildet als einzige Schmuckperlen aus. Mehr als 60 Mio. Jahre hat die Flussperlmuschel überlebt und ist nun in ganz Mitteleuropa unmittelbar vom Aussterben bedroht.
Im Naturpark Steinwald liegt eines ihrer letzten Vorkommen in der Oberpfalz. Infotafeln und Filme gewähren Besuchern Einblicke in die Lebensweise und die Gefährdungsursachen der selten gewordenen Perlmuschel.
Kunde:
Kuchenreuther Architekten / Stadtplaner
Naturpark Steinwald e.V.
Aufgabe:
Grafik Design
Ausstellungsdesign
Webseite:
www.naturpark-steinwald.de



Neben diesem Schutzgedanken kann man in der Infostelle Grenzmühle interaktiv miterleben, wie komplex der Lebenszyklus der Muschel ist und welche anderen Tier- und Pflanzenarten von ihrem Schutz profitieren.




Wunsiedler Wasserspiele
Kunst im Stadtraum der Festspielstadt Wunsiedel.
Das Element Wasser – Thema und Motiv in der Kunst
20 KünstlerInnen wurden eingeladen, ihre Arbeiten von Juni bis September 2018 an unterschiedlichen Orten in der Stadt auszustellen. An Brunnen, Straßen und Plätzen, im Inneren von Gebäuden, auch leerstehenden, an prominenten Orten und in verschwiegenen Ecken. Die Quartiere in der historischen Altstadt bieten besondere Ausstellungsszenarien, die durch kurze Spaziergänge verbunden wurden.
Führungen, Vorträge, Konzerte erweitern das Ausstellungsprojekt um historische, kulturelle und aktuelle Anmerkungen und Bezüge.
Kunde:
Bürgerforum Wunsiedel e.V.
Aufgabe:
Corporate Design
Mediengestaltung
Ausstellungskatalog
Webseite:
www.wunsiedler-wasserspiele.de







Über die Begegnung mit der Kunst und den Künstlern hinaus sollen die Wunsiedler Wasserspiele auch das Interesse an den leer stehenden Immobilien bei Eigentümern, Nutzern und Investoren wecken sowie die Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren in der Stadt anregen.

















Den Faden weiterspinnen
Die Geschichte der Kulmbacher Spinnerei – erzählt in einer temporären Ausstellung in der großen Produktionshalle in Mainleus. Über ein Jahrhundert prägt die Spinnerei das Leben der Mainleuser Bürger. Ihre sozialen Leistungen, die Freizeiteinrichtungen und die Werkssiedlung Hornschuchhausen machen den Ort zu etwas Besonderem. Die Fabrik im Herzen ist lange ein Ort der Arbeit.
Ziel der Ausstellung ist es die architektonisch wertvolle Anlage für die Bevölkerung zugänglich zu machen und erneut zur nachhaltigen Entwicklung von Mainleus beitragen zu lassen.
Kunde:
Mainleus Invest
Idee und Architektur:
Silka Gebhardt
Aufgabe:
Grafisches Konzept und Ausstellungsgrafik
Link:
www.leepswood.de





Nach der Insolvenz des Traditionsunternehmens 2013 übernehmen zwei lokale Unternehmer das Areal. Sie schützen das Gelände vor dem Abriss und retten es für eine angemessene Verwertung. Gemeinsam streben der neue Eigentümer, der Markt Mainleus, und alle Bürgern nach einer neue Nutzung für das Erbe der Spinnerei.



Silka Gebhardt konzepierte die Ausstellung als Raum im Raum. Im ehemaligen Farbrikgelände wurde so das Arbeiten aber auch das Leben zu Zeiten der Kulmbacher Spinnerei (nach)erlebbar.





Jean Paul Bildbiographie
Ein Vierteljahrtausend Jean Paul! Vor 250 Jahren – am 21. März 1763 – wurde Johann Paul Friedrich Richter in Wunsiedel (Oberfranken) geboren. Aus diesem Anlass erscheint „Das Wort und die Freiheit“ – der umfassende Bildband zum Jubiläumsjahr.
Jean Pauls Leben hat sich in einer Vielzahl von Dokumenten, Manuskripten, bildlichen Zeugnissen und Erinnerungsstücken niedergeschlagen. Kostbarkeiten stehen neben Alltagsgegenständen, Kuriosa neben Zeugnissen, in denen eine ganze Epoche aufscheint. Basierend auf den Beständen des Jean Paul-Museums Bayreuth, der Staatsbibliothek Bamberg, des Jean Paul-Museums Joditz, des Jean Paul-Gymnasiums Hof und ergänzt um zehn Aufsätze bekannter Autoren und Jean Paul-Forscher ist ein opulenter Band entstanden, wie es sich für das große Jubiläum gehört.





Die zum Blättern und Sich-Fest-Lesen einladende Bildbiografie ist eine Bereicherung jedes auch nur etwas ausgebauteren Bestandes an Sekundärliteratur zu Jean Paul und sollte in allen Mittelstadtbibliotheken angeboten werden.
Ronald Schneider






Die ausnehmend schön gestatletete Fülle an Text- und Bildinformationen dürfte schechthin jeden literarisch wie historisch Interessierten faszinieren und dazu anhalten, den Band immer wieder gerne zur Hand zu nehmen. Ein wunderbares Schau- und Lesebuch zu Jean Paul und seiner Epoche!
Bayern im Buch






Die etwas andere Stadtführung
QR-Tour ist eine neue Art von App – eine Wanderung kombiniert mit einem innovativen multimedialen Erlebnis. Gehen Sie auf eine zeitgemäße Schnitzeljagd, entdecken Sie QR-Punkte und erleben Sie einzigartige Inhalte! Die QR-Tour App bietet Besuchern aller Altersgruppen eine zeitgemäße Form der Schnitzeljagd, um Geschichte, Geschichten und Menschen in Bad Berneck und Goldkronach zu entdecken.






„Wir sind sehr erfreut, dass das weltweit erste offline QR-Tour Projekt als eines der innovativsten Tourismusangebote in Deutschland gekürt wurde und sich die harte Arbeit des Teams und der etwa 150 Beitragenden ausgezahlt hat“.
Kreativdirektor Nigel Amson




